ISOLA BELLA

Giardino Barocco all'italiana

Der exklusive Garten der Isola Bella

DISCOVER ISOLA BELLA

Der Barockgarten der Isola Bella: ein Meisterwerk aus Natur, Kunst und Architektur

Der Garten der Isola Bella wurde von Anfang an organisch und komplementär zum Palazzo konzipiert, um ein harmonisches, barock geprägtes Ganzes zu bilden. Das Atrio di Diana (Atrium der Diana) ist ein kleiner Innenhof, durch den Sie vom Palazzo nach draußen kommen. Von hier aus gelangen Sie über eine der beiden Treppen in den Garten. Ein wundervoller, malerischer Ort mit dem imposanten Teatro Massimo im Zentrum. Das Amphitheater besteht aus zehn, zu einem Pyramidenstumpf angeordneten blühenden Terrassen. Statuen, Springbrunnen und architektonische Perspektiven verleihen der bis ins kleinste Detail durchdachten Struktur eine harmonische Wirkung. Überthront wird alles vom Einhorn – dem Wappensymbol der Familie Borromeo – auf dem die Ehre reitet, flankiert von Skulpturen, die Kunst und Natur darstellen. Die meisten davon wurden Ende des 17. Jahrhunderts vom Bildhauer Carlo Simonetta geschaffen. Von der großen, 37 Meter über dem See liegenden Terrasse können Sie so weit das Auge reicht den Borromäischen Golf und die gesamte Umgebung des Lago Maggiore bewundern.

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Einblicke in die Schönheit

Aber von dort oben bietet sich Ihnen auch ein weiterer besonderer Ausblick, nämlich der auf den Giardino d'Amore (Garten der Liebe). Vier mit Buchsbaumhecken umrahmte Beete sind wie eine perfekt ausgeführte Stickerei um einen Seerosenteich angelegt. Rundum wechseln sich in der für den italienischen Garten typischen Präzision und Genauigkeit Zitrusbaumspaliere, Blumentöpfe und geometrisch geformte Bäume ab.

Zitruspflanzen bevölkern den Garten schon seit Jahrhunderten. Beim Entlanggehen des geraden Weges des Belvedere bleibt ihr Überschwang nicht unbemerkt. Nach unten fällt Ihr Blick auf den Viale degli Aranci (Orangenallee) bis zum Torre dei Venti (Turm der Winde) – in dem sich der Bookshop befindet – und auf der gegenüberliegenden Seite, symmetrisch dazu, auf den Torre della Noria (Noria-Turm), wo sich die Cafeteria mit Tischen im Freien befindet. Hier beginnt der Viale di Ponente. Zwischen Spalieren voller Zitrusbäume ist die Serra Elisa auszumachen, eine Struktur aus Eisen und Glas mit Nischen und Säulen im Inneren, die ursprünglich als Wintergarten gedacht war und heute Pflanzen und botanische Raritäten beherbergt.

Im 19. Jahrhundert wurde der Garten mit exotischen Sammlungen bereichert. Im Piano della Canfora, benannt nach dem monumentalen Kampferbaum, der den Garten seit über zweihundert Jahren beherrscht, begegnen wir vielen von ihnen. In seinem Schatten flanieren weiße Pfaue frei herum. Alte und klassische botanische Arten blühen auf der Terrazza delle Rose (Rosenterrasse) und im Parterre delle Azalee (Azaleenparterre), die den Garten ab April in Weiß und Fuchsia färben. Blühen dann auch die Kletterpflanzen an den Spalieren der Terrasse üppig entsteht eine Farbpalette von Kirschrot über Koralle bis Pfirsichrosa, die schon bei der Ankunft vom See gut sichtbar ist.