TERRE BORROMEO

Isola Madre

Ein kleines Eden auf der größten der Borromäischen Inseln.

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Seltene Pflanzen und Blüten aus aller Welt

Eine Insel mit üppiger Vegetation im Borromäischen Golf. Die acht Hektar große Isola Madre ist mit ihrer natürlichen Umgebung, dem milden Klima, der spektakulären Blumenpracht und der bunten Tierwelt ein landschaftliches Paradies. Das muss auch Gustave Flaubert so empfunden haben, als er sie im 19. Jahrhundert als „den sinnlichsten Ort der Welt“ bezeichnete. Auf dem höchsten Punkt der Insel gelegen, dominiert der Palazzo mit seinem geradlinigen und eleganten Profil den See seit dem 16. Jahrhundert. Es handelt sich um eine private, intime und familiäre Residenz, deren Räume und Einrichtung vom Leben der damaligen Zeit erzählen.

 

Bevor die Isola zu dem großen botanischen Garten wurde, der sie heute ist, war sie ursprünglich ein landwirtschaftliches Gut mit Weinbergen, Feigen-, Oliven-, Kastanien- und Kirschbäumen, das auf Initiative des Grafen Lancillotto Borromeo angelegt wurde. Nach seinem Tod ging der Besitz durch die Heirat der Tochter Lancilottos mit Renato Trivulzio an die Familie Trivulzio über und fiel schließlich 1563 an die Familie Borromeo zurück. Die Isola Madre änderte mehrmals ihren Namen. Zuerst hieß sie San Vittore, dann Isola Maggiore und schließlich Isola Renata. Es wird vermutet, dass der heutige Name zum Gedenken an Margherita Trivulzio, die Mutter von Renato I., gewählt wurde, die die Insel wieder in den Besitz der Borromäer brachte. Es könnte aber auch sein, dass sie so heißt, weil es die erste Insel der Familie war.

 

Im Laufe der Jahre wurde der Garten mit seltenen Pflanzen und Arten bereichert. Nach den Olivenbäumen, Weinreben und Zitrusbäumen wurde der Garten immer romantischer und exotischer. Bis zum 19. Jahrhundert, als man mit neuen Konzepten der Landschaftsgestaltung und Begrünung zu experimentieren begann und Haine, Wiesen und neue Pflanzensorten einführte. Nicht mehr nur Kamelien, Azaleen, Rhododendren und Magnolien, sondern dank des milden Klimas auch Oleander und Hibisken. Die ersten Gewächshäuser wurden 1826 errichtet. 1858 wurde die private Familienkapelle im unteren Teil des Gartens errichtet. Um die Wende zum 20. Jahrhundert hielten Palmen und exotische Nadelbäume Einzug.

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Palazzo Borromeo

Der Palast der Isola Madre ist die Entwicklung eines Gebäudes, das ursprünglich ohne große Ambitionen erbaut wurde, später jedoch zum Wohnsitz der Familie Borromeo wurde und heute ein Museum ist.

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Garten

Ausgangspunkt für die Erkundung des Gartens auf der Isola Madre ist der Viale Africa. Wie der Name schon sagt, liegt er auf der sonnigeren und milderen Seite und ist mit subtropischen und immergrünen Pflanzen, Bitterorangenbäumen, Lorbeerhainen, Kakteen und Aloen bepflanzt. 

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Isola Madre

Wo alles beginnt

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Nach dem Anlegen auf der Isola Madre findet man Zuflucht in der intimen und friedlichen Atmosphäre der Natur, an einem Ort, der trotz seiner Nähe zu den Bergen von ungewöhnlich milden Temperaturen profitiert. Ein Spaziergang auf der Insel zwischen den seltenen und exotischen Arten des Botanischen Gartens ist wie eine Reise um die Welt, bei der man die berauschenden Düfte in der Blütezeit einatmet. Der Kalender ist prall gefüllt: Bereits im März blühen die Kamelien, im April folgen die Azaleen und Zuckerbüsche. Rhododendren, Rosen, Kakteen und Seerosen färben die Insel im Mai und Juni. Im Hochsommer überraschen Hibiskus, Bougainvillea und Prunkwinde mit ihrer Üppigkeit. Das Erlebnis geht weiter mit Geschichte, Kunst, Traditionen und Kuriositäten aus dem 17. Jahrhundert im Palazzo und endet in einem Café oder Restaurant mit Blick auf den blauen See.

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NEWS

Terre Borromeo eröffnet ein Infopoint in Stresa

Eröffnet in Stresa ein Terre Borromeo Infopoint in der Corso Italia 6, gegenüber der Anlegestelle der Navigazione Laghi.

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